Virtualisierung
Security by Isolation
Mit dem Prinzip, jeden einzelnen Dienst und jede Funktion isoliert zu halten, können Anlagen, Produktionslinien und sonstige Anwendungen abgesichert betrieben werden. »
« Virtualisierung verbessert den Security-Level von einzelnen Diensten, sorgt für die effiziente Nutzung von Hardware und hilft IT-Betriebskosten zu sparen. Durch Virtualisierung erreichen Unternehmen die optimale Nutzung der Hardware sowie eine einfache Sicherung von virtuellen Instanzen bei gleich bleibender Verfügbarkeit und Performance. »
Bei der Virtualisierung wird die eingesetzte Hardware, wie zum Beispiel ein physikalischer Server, in mehrere virtuelle Server aufgeteilt. Mehrere Anwendungen nutzen also die Ressourcen einer Hardware. Da die Virtualisierungs-Lösungen weitgehend unabhängig von einer Hardware sind, lässt sich ein virtueller Server sehr einfach kopieren. Damit kann das System bei einem Hardwareausfall sehr schnell wieder zum Laufen gebracht werden.
Durch den Einsatz von Virtualisierungs-Lösungen werden Dienste, Maschinen oder Anwendungen voneinander getrennt. Einerseits wird eine Hardware mit ihren Kapazitäten so besser ausgenutzt, der Hardware-Bedarf verringert sich. Andererseits erhöht sich die Sicherheit, da eine bessere Trennung und Abschottung der Dienste möglich ist. Angreifer können beispielsweise nach einem Hack eines Dienstes nicht automatisch auf das gesamte Netzwerk zugreifen.
Virtualisierung reduziert Betriebskosten, erhöht die Sicherheit und leistet einen wichtigen Beitrag zu Green-IT Strategien, da sich der Energieverbrauch und die Klimatisierung auf weniger und besser ausgelastete Hardware beschränkt.
Flexibel und ausfallsicher im laufenden Betrieb
Wir konfigurieren jede Hardware nach Ihren Anforderungen. Bei Bedarf können unterschiedliche Dienste und mehrere Betriebssysteme auf einer Hardware laufen. Jede Anwendungen ist gegen Angriffe von außen bzw. aus dem eigenen Netzwerk individuell geschützt und hat höchste Verfügbarkeit. Weitere Vorteile liegen in der hohen Ausfallsicherheit sowie der Flexibilität und Erweiterbarkeit von vorhandenen Ressourcen.
Backup- und Desaster-Recovery-Strategien sichern die Daten erfolgreich ab.
Virtualisierungslösungen
VirtualBox
VirtualBox virtualisiert Betriebssysteme. Das Programm ist modular aufgebaut und damit einfach anpassbar.
Festplatten werden in Containern nachgebildet, Einstellungen sind als xml-Datei gespeichert und daher leicht zu exportieren.
Ein weiteres Merkmal der VirtualBox ist die Unterstützung von USB und Shared Folders.
Qemu
Die freie virtuelle Maschine Qemu emuliert die komplette Hardware eines Computers. Die Software eignet sich besonders gut zur Live-Migration.
Sie speichert den gesamten Status und überträgt die virtuelle Maschine, ohne diese anzuhalten, auf ein anderes Host-System. Dort läuft sie ohne Unterbrechung weiter.
Zusätzlich lassen sich Änderungen am System mehrmalig durch Snapshots der virtuellen Maschine speichern und schnell rückgängig machen.
VMware
Server kommunizieren in einem virtuellen Netzwerk untereinander und/oder mit dem realen Netzwerk.
VMware bietet eine sichere Architektur und hohe Portabilität. Das Abbild (Image) der virtuellen Maschine kann einfach kopiert und neu gestartet werden.
VirtualCenter, ein Feature von VMware, ermöglicht die zentrale Administration mehrerer VMware-Server und derer virtueller Maschinen.
XEN
XEN erlaubt den Betrieb mehrerer virtueller Maschinen auf einem physikalischen Computer. Dabei wird nur ein Teil der Hardware eines PCs emuliert.
Gast-Betriebssysteme erhalten definierte Schnittstellen für die Nutzung der Hardware (z.B. für Festplatte, Prozessor und Netzwerkkarte). Damit lässt sich eine hohe Geschwindigkeit erreichen.
Docker
Mittels Container werden die auf einem Rechner genutzten Ressourcen getrennt und verwaltet.
Docker ist auf die Virtualisierung von Linux ausgerichtet und verwendet verschiedene Schnittstellen, um auf Virtualisierungsfunktionen des Linux-Kernels zuzugreifen.